Auf Einladung der Mahlerter SPD informierte sich Bernd Lynack über die Beschaffenheit des neuen Mahlerter Feuerwehrautos.

Der Mahlerter Ortsbrandmeister Björn Launer präsentierte mit Stolz die Möglichkeiten dieses neuen Einsatzfahrzeuges der Mittelklasse. Es ist in der Art das erste in Niedersachsen und entspricht ganz den Vorstellungen der aktiven Feuerwehrmitglieder aus Mahlerten. Durch die Begrenzung auf 7,5 Tonnen Gewicht ist es mit dem alten Führerschein 3, den noch mehrere Aktive in der Mahlerter Wehr haben und dem „Feuerwehrführerschein“ der Jüngeren zu den Einsätzen fahrbar. Die Vorteile dieses Fahrzeuges gegenüber dem 30 Jahre alten Vorgänger liegen unter anderem in der Mitführung von 1.000 Liter Wasser für den schnellen Angriff, die Zulademöglichkeiten für viele Hilfsmittel und die Besetzung mit sechs Personen. OBM Launer erläuterte, dass es mit einer Ausnahmegenehmigung auch in dieser Corona Zeit möglich war, sich intensiv mit dem neuen Fahrzeug vertraut zu machen und erste Einsätze sind bereits erfolgreich absolviert.

Gemeindebürgermeisterin Nicole Dombrowski nutzte die Gelegenheit für ein erstes Kennenlernen mit Bernd Lynack. Sie berichtete in dem Gespräch darüber, dass die Gemeinde im Rahmen des Feuerwehrbedarfsplanes die Wünsche der Wehren bei Beschaffungen weitestgehend zu erfüllen versucht. Dieses von einer Bayrischen Firma hergestellte Fahrzeug sei nicht nur ein technologischer Quantensprung, sondern lag auch im Rahmen der vorgesehenen Finanzplanungen.

Bernd Lynach bedankte sich für diese Informationsmöglichkeit und er war erfreut, dass diese Wehr sich auf neue Wege der Beschaffung eingelassen hat und dabei sowohl die Größe des Gerätehauses, als auch die oft engen und verwinkelten Straßen in den Orten berücksichtigt hat.